Dafür werden die Speichenkreuzungen mit einem speziell für diesen Zweck verwendbaren sehr dünnen Eisendraht umwickelt. Um das Lösen der Drahtwicklung im Fahrbetrieb zu verhindern, wird sie mit Weichlot fixiert. Die Technik stammt aus einer Zeit, als einzig und allein flache Aluminiumfelgen verfügbar waren, die keine hohe Speichenvorspannung vertrugen, ohne dass das Laufrad, insbesondere des Hinterrad, zum Kollabieren neigte. Heute ist sie aufgrund der besseren Materialen eigentlich nicht mehr nötig und kann durch die kluge Auswahl an Einzelkomponenten, d.h. unter Berücksichtigung der Nabengeometrie und Felgenstabilität, eigentlich umgangen werden. Ihren Zweck kann sie aber nach wie vor bei hoch belasteten Laufrädern, z.B. im Tandem, erfüllen.